Eine Woche lang wollten Freiwillige und Mitglieder der Marburger Bootswerft sich diesem Projekt widmen, für das im Vorfeld bereits Spenden gesammelt wurden.

In der letzten Woche wurden die großen Eichenstämme geliefert, die einen ersten Eindruck von der Größe der Aufgabe vermittelten.

In den ersten Tagen wurden die Stämme entrindet und in eine äußere Form gebracht. Dann wurden sie herumgedreht, um den Innenraum auszustemmen. Am Ende sollen die Bootswände 2 cm dick werden, also muss viel Material entfernt werden. Hierzu wird für die groben Arbeiten auch die Kettensäge benutzt, aber meist sind Äxte, Beile und Dechsel im Einsatz. Wer möchte, kann auch mit steinzeitlichen Arbeitsgeräten ans Werk gehen.

Mittags wurden die Teilnehmenden immer gut mit leckerem Essen aus dem Kessel versorgt. Und egal bei welchen Wetter, die Laune war immer gut auf der Baustelle.

In den nächsten Tagen erfolgt dann der Feinschliff, wir sind schon sehr gespannt auf die Jungfernfahrt.