Nachdem im Spätherbst frische Erde in die jungsteinzeitliche Station angeliefert wurde, kam die dritte Klasse der Waldorfschule Marburg schon im November ein erstes Mal auf die Zeiteninsel, um umzugraben und Grünsaat für den Winter auszubringen. Und jetzt im Frühling haben wir so richtig durchgestartet! Die Kinder der Waldorfschule haben ihre Eltern und Lehrer zum Arbeitseinsatz im März mitgebracht und die jungsteinzeitliche Station damit ein gutes Stück vorangebracht!
Insgesamt waren gut 15 Erwachsene und 25 Kinder am Werkeln und Arbeiten. Die einen haben den Acker umgegraben und von Unkraut befreit. Das war wahre Schwerstarbeit! Die anderen haben eifrig am Zaun geflochten. Die Eltern waren mit vollen Einsatz dabei und einige haben uns dankenswerterweise auch noch Weidenschnitt geliefert.
Der Schulacker ist von nun an also in der Jungsteinzeit zu finden. Er ist fast doppelt so groß wie in den vorangegangenen Jahren und ist mit einem wunderbaren Zaun eingehegt. Die Arbeitsgruppe hatte so viel Elan und Schwung, dass wir sogar schon über ein kleines Törchen für den Schulacker verfügen. Ein großes Dankeschön dafür!
Ende März werden wir die Arbeit fortführen. Dann kommt die Schulklasse wieder zu uns auf die Zeiteninsel und wir werden die bewährten Getreidesorten Emmer und Einkorn aussäen.
Text: Cornelia Chung-Schütz
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